Wie kann die Energiewende gelingen?

Diskurs anlässlich der Müller-BBM Fachgespräche im Spannungsfeld aktueller Entwicklungen

Wie kann die Energiewende gelingen?

Szenen einer gelungenen Fachkonferenz mit intensivem Erfahrungsaustausch zwischen Expert*innen

MDgtin Dr. Monika Kratzer, Abteilungsleiterin technischer Umweltschutz, Kreislaufwirtschaft und Bodenschutz im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, eröffnete die 16. Müller-BBM Fachgespräche am 23./24. März 2022 mit einer Videogrußbotschaft im Haus der Bayerischen Wirtschaft. Die Teilnehmer*innen von Behörden, Kommunen, Anlagenbetreibern und Beratungsunternehmen trafen sich zum intensiven fachlichen Austausch über den aktuellen Stand des Immissionsschutzes in der Planungs- und Genehmigungspraxis mit praxisbezogenen Vorträgen anlässlich der zweitägigen Fachtagung.

Ihre Grußworte nutzte Frau Dr. Monika Kratzer, um die Teilnehmer*innen darauf hinzuweisen, dass „Qualifizierte Fortbildung enorm wichtig ist und die Grundlage schafft, zügig auf Veränderungen zu reagieren“ und dass „Müller-BBM stets auf die Änderungen der Zeit reagiert“. Mit Bezug auf das Fachthema Lärm und die aktuelle geopolitische Situation stellte sie fest, „wenn die Politik tatsächlich neue Produktionen in Deutschland aufbauen will, um marktunabhängiger zu werden, können Betriebe nicht durch neue Konfliktsituationen gleichzeitig bedrängt werden“.

Dieses Spannungsfeld und mögliche Lösungsvorschläge wurden von der Vizepräsidentin des Umweltbundesamtes, Frau Dr. Lilian Busse, im Eröffnungsvortrag genauer beleuchtet. In anschaulicher Weise befasste sie sich mit der Lärmsituation der Bevölkerung im urbanen Raum und stellte das UBA-Konzept für „Die Stadt für Morgen“ vor.

Im Dialogforum der Fachgespräche mit zwölf Fachvorträgen und vielfältigen Diskussionen, unter der Mitwirkung von Christian Alexander Mayer (Noerr Partnerschaftsgesellschaft mbB), Thorsten Otto (Müller-BBM GmbH), Dr. Bernd Wust, LL.M. (Columbia) (Kapellmann und Partner Rechtsanwälte GmbH), Michael Köhl (Müller-BBM GmbH), Markus Kihm (Lech Stahlwerke GmbH), Martin Schilha (Sappi Stockstadt GmbH), Michael Kortner (Müller-BBM GmbH), Thomas Heimbürge (Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz), Frank Müller (Müller-BBM GmbH), Dr. Olaf Treusch (Müller-BBM GmbH) und Dr. Georg Hünnekens (Baumeister Rechtsanwälte Partnerschaft mbB) sowie Eva Maria Schmitz (Müller-BBM Projektmanagement GmbH) informierten sich die Teilnehmer*innen zwei Tage lang über aktuelle Themen des Immissionsschutzes sowie zukünftige Veränderungen.

Die Moderatoren der Tagung und Geschäftsführer der Müller-BBM GmbH, Joachim Bittner und Walter Grotz, kündigten zudem an, dass 10.000 EUR aus dem Veranstaltungserlös für die Ukrainehilfe gespendet werden.

Die nächsten Müller-BBM Fachgespräche finden am 5./6. Oktober 2022 in Berlin statt.

Die Grußworte von MDgtin Dr. Monika Kratzer im Videomitschnitt.

Müller-BBM ist mit über 400 hochqualifizierten Mitarbeitern eine der führenden Ingenieurgesellschaften für Beratungsleistungen, Prüfungen und Planungen in allen Bereichen der Akustik, der Bauphysik und des Umweltschutzes. Wir untersuchen die Einwirkungen von Schall, Schwingungen, Wärme, Feuchte, Geruch und Schadstoffen sowie von elektromagnetischen Wellen auf den Menschen, auf Maschinen und auf die Umwelt. Wir quantifizieren, bewerten und beeinflussen diese Einwirkungen und bieten Ihnen komplette Lösungen aus einer Hand.

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