E.DIS: Neues Umspannwerk steigert Versorgungssicherheit
Mehr Erneuerbare Energien im Stromnetz rund um Berlin. Netzbetreiber E.DIS hat Umspannwerk in Rüdersdorf erneuert. Informationen unter www.e-dis.de.
Rüdersdorf. E.DIS hat als Betreiber der Stromnetze in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die Energiewende stets im Blick. Damit mehr Strom aus Erneuerbaren Energien in das Netz aufgenommen werden kann, hat E.DIS sein Umspannwerk in der Rüdersdorfer Ernst-Thälmann-Straße komplett erneuert und jetzt in Betrieb genommen. Mit diesem Bauprojekt für die Energiewende erhöht der Netzbetreiber die Versorgungssicherheit im Speckgürtel rund um Berlin. E.DIS hat rund drei Millionen Euro investiert. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Ersatzneubaus am Umspannwerk Rüdersdorf hat der Betreiber der Strom- und Gasnetze die Netzsicherheit in Brandenburg erhöht. Das Bauprojekt von E.DIS ist Teil des langfristigen Neu- und Ersatzbauprogramms, mit dem die Netzstabilität und Versorgungssicherheit kontinuierlich erhöht werden. Weitere Informationen zur Aufnahme Erneuerbarer Energien ins Stromnetz gibt es unter www.e-dis.de
E.DIS hat 18 Monate an der Errichtung des Ersatzneubaus in Rüdersdorf bei Berlin gearbeitet. Anschließend erfolgte ein mehrwöchiger erfolgreicher Probebetrieb durch den Netzbetreiber. Ab sofort ist das neue Umspannwerk von E.DIS in Betrieb und versorgt die angeschlossenen Haushalte und Gewerbebetriebe sicher und zuverlässig mit Strom. Hintergrund des Bauprojektes war der wachsende Bedarf an konventioneller sowie Erneuerbarer Energie. Damit die Versorgungssicherheit in Brandenburg auch zukünftig gewährleistet ist, hat E.DIS das Umspannwerk Rüdersdorf neu gebaut sowie die Mittelspannung im angrenzenden Stromnetz von 10.000 auf 20.000 Volt erhöht. Hierfür hat der Netzbetreiber vorbereitend 75 Trafo-Stationen überprüft und zehn davon ersetzt. 15 Kilometer Mittelspannungskabel hat E.DIS neu verlegt. Von nun an kann der Betreiber des Stromnetzes in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern noch mehr Strom aus Erneuerbaren Energien in sein Netz aufnehmen. Hintergründe zum Bauprojekt für die Energiewende sind unter https://www.moz.de/landkreise/maerkisch-oderland/strausberg/artikel8/dg/0/1/1722145/ zu finden.
„Die aktuellen Herausforderungen werden an dem Netzausbauvorhaben einmal mehr sehr deutlich“, sagt Dr. Alexander Montebaur, Vorstandsvorsitzender der E.DIS AG.“Wir haben an unserem Stromnetz über 40.000 Erzeugungsanlagen mit Erneuerbaren Energien und etwa 1,3 Millionen Netzkunden angeschlossen. Zwischen diesen beiden gegenüberliegenden Polen ist in jedem Augenblick des Jahres ein Gleichgewicht herzustellen.“ Beim Bauprojekt im Speckgürtel von Berlin hatte E.DIS zudem die Herausforderung des Abrisses des alten Gebäudes beim laufenden Betrieb zu meistern. Der Betreiber des Stromnetzes hat in Rüdersdorf ein neues Betriebsgebäude für die Aufnahme der modernen Kommunikations- und Steuerungstechnik sowie der neuen Mittelspannungsschaltanlage errichtet. E.DIS hat außerdem eine neue Hochspannungsfreiluftschaltanlage sowie zwei neue Transformatoren aufgestellt. Brandenburg profitiert nun von einer höheren Netzsicherheit, Versorgungssicherheit sowie Netzstabilität. Weitere Informationen zum Netzausbau, zu Innovationen und Digitalisierung sind unter www.e-dis.de zu finden.
Die E.DIS AG mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 79.000 Kilometer langes Stromleitungsnetz. Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 4.700 Kilometer langes Gasleitungsnetz.
In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region. Mit ca. 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einschließlich rund 150 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.
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