Richard Kembleton wird neuer CSO bei Gauss Fusion
Mit neuen Denkansätzen zur kommerziell nutzbaren Fusionsenergie
Garching/München, 9. April 2024 – Seit dem 1. April 2024 verstärkt Richard Kembleton das Führungsteam von Gauss Fusion als Chief Scientific Officer (CSO). Er bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Fusionsforschung mit und wird mit seinem tiefgreifenden wissenschaftlichen Know-how dazu beitragen, Fusionsenergie in Europa zu industrialisieren.
Mit Richard Kembleton hat das Team von Gauss Fusion im Oktober 2023 einen renommierten Experten im Bereich Fusionsenergie gewonnen. Schon als Head of Device treibte er erfolgreich die Vision des Unternehmens voran. In seiner neuen Rolle als CSO wird er noch mehr Tempo in die Entwicklung und Industrialisierung von Fusionsenergie in Europa bringen.
Seine bisherige Zusammenarbeit mit vielfältigen Teams und internationalen Partnern eröffnet Kembleton Raum für innovative Denkansätze, um Fusionsenergie industriell zu skalieren. Er verfügt über eine langjährige Expertise als Forscher und Entwickler auf dem Gebiet der Fusionstechnologie. Zwischen 2002 und 2006 war er im Department of Materials Science an der Universität Cambridge tätig und untersuchte in seinen Forschungsarbeiten unter anderem die Auswirkungen von Strahlenschäden in Fusionsmaterialen. Vor seiner wissenschaftlichen Laufbahn sammelte er praktische Erfahrungen in den Bereichen Energie und Ingenieurwesen als Oilfield Engineer in Äquatorialguinea. Zudem hatte Kembleton verschiedene koordinierende und leitende Positionen bei der United Kingdom Atomic Energy Authority (UKAEA) und EUROfusion inne.
Milena Roveda, CEO von Gauss Fusion, ist sich sicher, dass Kembleton in seiner neuen Rolle als CSO weitere Impulse für die Innovationsarbeit des Unternehmens bringt: „Wir sind begeistert, dass Richard Gauss Fusion ab sofort mit seinem Know-how und seinen Erfahrungen unterstützt. Mit ihm kommen wir auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung noch schneller voran. Weitreichende Expertise inhouse und Kooperationen mit renommierten Forschungsinstituten in ganz Europa sind entscheidend, um Fusionsenergie zeitnah kommerziell nutzbar zu machen.“
Neue Denkansätze für kommerziell nutzbare Fusionsenergie
Persönlich treibt den Familienvater Richard Kembleton sein starkes Problembewusstsein beim Thema Klimawandel an. Seine Handlungen sind von der Überzeugung geleitet, dass bisher genutzte Energiequellen die Probleme nicht lösen können und mit Fusionsenergie eine vielversprechende Lösung zur Verfügung steht. Bei Gauss Fusion bieten ihm seine Aufgaben neue Handlungsmöglichkeiten, um die Entwicklung und Skalierung von Fusionsenergie entscheidend voranzutreiben: „Mit Gauss Fusion habe ich ein Umfeld gefunden, das genau wie ich voller Motivation und Tatendrang steckt. Ich bin davon überzeugt, dass wir in Zukunft neue Formen der Energieversorgung benötigen werden. Gleichzeitig sehe ich das riesige Innovationspotenzial, das in Europa und vor allem in Deutschland steckt. Wir müssen jetzt gemeinsam anpacken, um dieses Potenzial auszuschöpfen. Damit wir etwas bewegen können, braucht es die Kraft vieler.“
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Gauss Fusion tritt an, um die Industrialisierung von Fusionsenergie zu beschleunigen, sie skalierbar zu machen und in Europa Wirklichkeit werden zu lassen. Das Green-Energy Unternehmen wurde 2022 von privaten Industrieunternehmen aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien gegründet und vereint eine in Europa einzigartige Kombination aus wissenschaftlicher Spitzenforschung und industriellem Fachwissen rund um Fusionsenergie. Damit gestaltet das Unternehmen die nachhaltige und unabhängige Energieversorgung in Europa mit stabilen Preisen und Verfügbarkeit entscheidend mit.
Die Gründungsunternehmen zählen sich zu den führenden europäischen Unternehmen aus der Fusionsindustrie. Dementsprechend haben sie jahrzehntelange Erfahrung, Expertise und einen umfangreichen Track Record in der Herstellung von Komponenten und Technologien in der Industrie.
Gleichzeitig verbindet Gauss Fusion sein unternehmerisches und technisches Know-how mit der Exzellenz führender Forschungsinstitute in Europa. Das Unternehmen ist eng mit der Wissenschaft verbunden und arbeitet mit führenden Forschungsinstituten zusammen. Dazu gehören das CERN in der Schweiz, das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die ENEA in Italien und die TU Eindhoven.
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