Drei auf einen Streich!
Der oberfränkische Landkreis Forchheim hat die Südwärme mit der Energieversorgung in einer Contracting-Lösung von gleich drei kommunalen Gebäuden beauftragt.
Forchheim / Unterschleißheim, 30.06.2020: Die energetische Sanierung in seinen Liegenschaften, wurde im Landkreis Forchheim schon mehrere Jahre diskutiert. Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung wurde schließlich das wirtschaftlichste Angebot für die Versorgung für zwei Gymnasien und das Landratsamt in der Stadt Forchheim gesucht. Die Südwärme AG legte – in Zusammenarbeit mit ihrem Kompetenzzentrum, der Karl Lausser GmbH aus Pilgrammsberg – dass wirtschaftlichste Angebot für alle drei Gebäude in Form einer Contracting-Lösung vor. Basis des Energiekonzepts, ist jeweils der Einsatz eines BHKW zur Stromeigennutzung. Im Landratsamt Forchheim sorgt ein BHKW mit 20 kWel / 40 kWth für die Grundlast an Wärme und produziert Strom, der im Gebäude selbst genutzt wird. Zwei Spitzenlastkessel mit je 250 kW und je 1.000 Liter Pufferspeicher, runden die Wärme-Versorgung ab. Im 1899 als Progymnasium gegründeten Herder-Gymnasium, werden heute knapp 600 Schüler unterrichtet. Die Schule befindet sich in einem Gebäude ganz im Stil der Neorenaissance. Es zählt zu den schönsten Bauwerken der Stadt. Das hier installierte BHKW sichert die Grundlast an Wärme mit 50 kWel / 81 kWth und produziert Strom zur Eigennutzung. Spitzenlasten werden mit zwei Spitzenlastkesseln mit je 350 kW und je 2.000 Liter Pufferspeicher abgesichert. Die dritte Liegenschaft des Landkreises, die in der Stadt Forchheim von der Südwärme versorgt wird, ist das naturwissenschaftlich-technologisch orientierte Ehrenbürg-Gymnasium. Die Schule wurde im Jahr 1982 gegründet und ist nach der in der Nähe liegenden Erhebung, der Ehrenbürg, benannt, einem schon im Altertum bewohnten Kalksteinplateau. Diese Bildungseinrichtung wird von 900 Schülern besucht, die von zirka 90 Lehrkräften unterrichtet werden. Die hier installierte Anlage umfasst wiederum ein BHKW mit 50 kWel / 81 kWth und zwei Spitzenlastkessel mit je 350 kW und je 2.000 Liter Pufferspeicher, wobei ein Kessel aus dem Bestand übernommen werden konnte. Bei Unterschrift unter die drei Südwärme-Contracting-Verträge machte Landrat Hermann Ulm deutlich, dass neben der wirtschaftlichsten Lösung der Energieversorgung für diese drei Liegenschaften, vor allem auch der sichere, professionelle Anlagen-Betrieb mit rundum Vollgarantiewartung durch die Südwärme mit ihrem Kompetenz-zentrum vor Ort, der Karl Lausser GmbH, eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung gespielt habe. Alle drei Anlagen sind seit 1. Marz 2020 in Betrieb. Weitere Informationen: www.suedwaerme.de
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