Unterschiede bei der Palmöl-Herkunft
Rückverfolgbarkeit als Qualitätskriterium
sup.- Bei der Ertrag-pro-Fläche-Bilanz schneidet Palmöl wesentlich besser ab als andere fettliefernde Pflanzen wie z. B. Raps, Sonnenblume, Kokos oder Soja. Trotz dieses Vorteils, der im Vergleich zu den Alternativen einen geringeren Bedarf an Plantagen bedeutet, sollten Verbraucher wissen: Bei dem wichtigen Rohstoff z. B. für Lebensmittel oder Kosmetika gibt es wesentliche Unterschiede, die man weder schmecken noch den Produkten ansehen kann. Denn ein Teil der in aller Welt verarbeiteten Mengen stammt noch immer aus zweifelhaften oder eindeutig illegalen Quellen. Um sicherzustellen, dass ein Produkt tatsächlich Palmöl von Plantagen mit ressourcen-schonenden Anbaumethoden und fairen Arbeitsbedingungen enthält, sollte auf eine nachhaltige Zertifizierung geachtet werden. Das „Forum Nachhaltiges Palmöl“ (FONAP), das sich für den Ausbau dieser Zertifizierungen einsetzt, legt besonders großen Wert auf eine transparente Rückverfolgbarkeit der Importe ( www.forumpalmoel.org). Das anspruchsvolle Qualitätskriterium: An keiner Stelle der Handelskette von der Erzeugung bis zu Verarbeitung darf es zu einer Vermischung von zertifiziertem und nicht-zertifiziertem Palmöl kommen.
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